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El cambio

In meinem ersten Bericht habe ich mich überwiegend über die neuen Eindrücke, allg. Veränderungen wie auch Erlebnisse geäußert. Ich habe bis zu jenen Bericht persönlich, primär erst mal die äußeren Impulsen des Landes Ecuadors Bewerten können : Natur, Geschmäcker, Menschen (Kleidungsstil, Verhaltensweisen,) wie auch System & Organisationsverhaltens Vergleich zwischen ihren und unserm Land Deutschland.

Doch nun fängt man auf einmal an all die aufgenommenen Eindrücke, zu realisieren und tiefer zu hinterfragen. Man hatte sich bis zum genannten Zeitpunkt lediglich Sachen aus einem gewissen Abstand betrachtet. Es versucht zu verstehen. Doch in dem Prozess es zu verstehen hat man AUSVERSEHEN , eine persönliche Bindung zu gewissen Sachen aufbauen lassen.

Es fühlte sich bis dahin nur nach einem temporären Freiwiligen-Jahr in Ecuador an, mit gewissen Aufgaben. Das in irgendeinem unvorhersehbaren konstanten Prozess schon früher oder später zu Ende gehen würde. Das uns wie in einem Seminar, eine Bandbreite von Themen ein Stück weit kritischer Sachen hinterfragen lassen sollte, wie auch Aufklären. So meine Überlegung.

Dennoch wurde aus dem „temporären Jahr“ ein neues Leben in einer fremden Welt, mit gewissen Aufgaben & Verantwortungen, die nach und nach immer mehr zu einem Zuhause wurde. Freunde und Bekannte, Zukunftsplanung, deine Arbeit die du lieben gelernt hast und täglichen Beschäftigungen, zu all dem verbindest du plötzlich viele Momente. Wie auch Gefühle.

Das Leben hier fordert dich heraus, nein. Es zwingt dich passiv es voll und ganz zu erleben, weil du es jeden Tag lebst.

Dies brachte mich pers. dazu meine Arbeit und Herausforderungen mit voller Empathie, Zuneigung und Stolz zu erledigen. Man fühlt sich mittlerweile sehr passend in seiner Situation.

Und das erlebte ich bis jetzt nicht nur an mir selber. Wenn man sich in einen Kreis mit ca. 20 weiteren Deutschen begibt die über längere Zeit in diesem vielfaltgeprägten Land waren und anfängst zu diskutieren, fällt dir auf das alle eine Gemeinsamkeit haben. :

„Keiner lässt sich von Konventionen gegen die freie Zeit & feste Terminzeiten leiten oder weil ein Freund ihn ermutigt hat an der Diskussion teilzunehmen. Nein! Jeder versucht in jeden einzelnen seiner Wörter eine Weltanschauung des anderen umkrempeln, sein Herzblut nach außen zu tragen und es stets aus eigener Motivation etwas zu erreichen. Sei es durch Bewegungen, Gestik, ein Lächeln oder ein bedrücktes Gesicht mit den Wissen das er bis jetzt aus diesem Ort schöpfen konnte. Oder sie versuchen sogar das gesamte Seminar aus seinen Verankerungen zu hebeln. …

…Aber keiner besitzt die Kenntnis, das Wissen und die Sanftheit all die Fragen und Diskussionen zu klären die wir uns teilweise durch dieses Jahr stellen zu beantworten. Aber jeder besitzt die Kraft für sein gegenüber ein Loch in eine Tür zu schlagen die verschlossen ist. Ein Loch/Spalt das großgenug ist um ein Schimmer “Gottes“ oder des “Paradieses“(Weisheit) zu erhaschen das hinter dieser Tür liegt. Und dir die Frage über Thematik/die Sache die du lieben gelernt hast zu beantworten.“

Was ich damit meine ist das jeder dieser Menschen mittlerweile ebenfalls wie du selbst eine starke Zugehörigkeit wie auch individuelles Wissen zu diesen Land entwickelt hat. Je doch viele Sachen anders erlebt hat. Und durch all die Empathiereiche Vermittlung es anderen adäquat zugänglich zu machen.

Um diesen Pol dreht sich dieses ganzes Jahr, wie evtl. ein Stück weit unser Leben.

Sachen erfahren , sie erleben um daraus Wissen zu erschließen um unsere Eigenen Sinne, Verlangen nach mehr und Obliegenheiten an uns selber zu beruhigen. Und somit wohl auch letzteres das gesamte Wohlergehen unserer selbst. Nicht nur als Individuum selber , sondern auch durch Austausch auf konversierender Ebene das der von dir umgebenen Gesellschaft ebenfalls. Jeder kann sich etwas weiterentwickeln durch den anderen. Und diesen Prozess begünstigst du , indem du dir soviel Inspiration, Wissen u. Phantasie einholst wie du es dir ermöglichen kannst.

Vielleicht ist genannte Intention zu tief o. verkompliziert gedacht, für eine eigentliche Grundsätzlichkeit der Kommunikation oder Alltäglichen Lebens. Dennoch habe ich genannte Situation noch niemals so intensiv bemerkt und erlebet wie im Moment. Du kannst jeden Tag was neues lernen, altes verlernen und Wissen selber lehren. Sich an den positiven das dahinaus ersteht erfreuen und zu Kenntnis nehmen. Gleichzeitig das Negative zu Erkenntnis werden lassen.

Mittlerweile schöpfe ich mehr meine Glückseligkeit aus genau dem genannten. Weniger aus dem zum Glück verhelfenden Dingen die aus materiellen Gegenständen bestehen und nur einseitig zu einem Hochgefühl verhilft. Aus Teilen von Momenten, beidseitigen Erfahrungen …sei es eine bereichernde Situation auf der Arbeit oder nur eine Verabredung mit einem Freund , ich konnte hier daraus mehr gewinnen als aus ersteren genannten.

Diese Zeit in Ecuador schreibt mir eine wunderschöne Geschichte , von der ich immer der größte Fan bleiben werde. Ich weiß nicht an was oder wen, aber ich bin unglaublich dankbar. Und wieder glücklich…

 

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