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Fundación Campamento Cristiano Esperanza - Quito

Das Bildungs- und Rehabilitationszentrum Fundación Campamento Cristiano Esperanza ist seit 1990 eine Stiftung, die finanziell, körperlich und/oder geistig benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor einem christlichen Hintergrund betreut. Die Arbeit der 15 Mitarbeitenden wird durch eine variable Anzahl an Freiwilligen aus der ganzen Welt unterstützt. Die Fundación besteht aus einer Tagesstätte, der derzeit ca. 40 Kinder und Jugendliche angehören, sowie einer zusätzlichen Wohnstätte für ca. 17 der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Freiwilligen werden im Rahmen des weltwärts-Dienstes sowohl in der Tagesstätte als auch in der Wohnstätte eingesetzt.

Die Betreuung und die Arbeit mit Menschen mit Behinderung im Allgemeinen sind als sehr abwechslungsreich und gleichzeitig anspruchsvoll zu bezeichnen. Die FCCE in Quito hat es sich zum Ziel gesetzt, den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Betreuung und Förderung zu bieten, welche an deren individuellen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten angepasst sind. Im Vordergrund steht allerdings zumeist die Förderung von Fähigkeiten zur Bewältigung des alltäglichen Lebens. Das heißt, dass durch Spiele, kreative pädagogische und therapeutische Angebote Fähigkeiten wie eigenständiges An- und Auskleiden oder selbstständiges Essen, erlernt werden. 

Tagesstätte

Derzeit besteht die Fundación aus fünf verschiedenen Gruppen mit jeweils ca. 10 zu betreuenden Personen. Diese sind nach der Art und dem Grad der Behinderung auf die Gruppen aufgeteilt. Einmal in der Woche fährt eine Gruppe mit einem Bus nach Conocoto, da die Fundación dort Pferde besitzt. Die Reittherapie ist die Erweiterung des physiotherapeutischen Angebotes der Fundación. 

Wohnstätte "Casa Hogar"

Wie oben erwähnt, verfügt die Fundación zusätzlich zur Tagesstätte über eine Wohnstätte. In dieser sind derzeit ca. 15 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene untergebracht. Die Bewohner der Wohnstätte haben zum Großteil eine schwere Behinderung, sodass die Freiwilligen hier zum Teil bei den pflegerische Aufgaben, aber auch der Nachmittagsgestaltung für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mithelfen. Da die Bewohner der Casa Hogar erst ab ca. 13 Uhr wieder zuhause sind, beginnt die Arbeitszeit der hier eingesetzten Freiwilligen erst gegen Mittag. In dieser Dienststelle wird auch am Wochenende gearbeitet, wobei die Freiwilligen sich hier aktiv und kreativ einbringen können.

 

Aufgabe der Freiwilligen ist hauptsächlich die Mithilfe bei der Betreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Hier steht die pflegerische Aufgabe im Mittelpunkt. Weitere Tätigkeitsfelder sind zum Beispiel das Aushelfen in der Küche und die Begleitung der Kinder zur Reittherapie oder Ausflügen.

 

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite der Einrichtung:

www.camphopeecuador.org 

 

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