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Normalerweise könnte man jetzt von jemanden der ein ganzes Jahr in einem fremden Land verbracht hat, ein Bericht erwarten in dem er alles nochmal Revue-passieren lässt. Ein Bericht in der sich der Schreiber tiefgründige Fragen sich selbst und den Leser (Gesellschaft) stellt, und evtl. den Begriff bzw. Definition von “Heimat” in Frage stellt. Spätestens nach diesem Jahr existiert dieser Begriff nichtmehr in meinem Leben. Ebenso wenig verspüre ich das Verlangen, diesen Begriff für mich selber zu definieren oder zuzuordnen.
Um dem Leser dieses Berichtes ehrlich gegenüber zu sein: Ich besitze im Moment nicht den Antrieb in einem eventuellen zwei Seitigen Bericht, frei jeden in ein Teil meines Gedankenclusters/o. Intentionen über dieses Land, meine Verbindung mit diesem, ihren Bewohnern und alles drum-herum ein Einblick zu gewähren. Dieses Jahr und damit verbundenen Erfahrungen sind eine sehr personelle Sache für mich geworden womit viel Motivationen und Emotionen verbunden sind. Darüber hinaus denke ich das keine meiner bisherigen Berichte die Intensität und Berichtskraft verfügt, die ich mir in damaligen Momenten gewünscht hätte. Keine dieser Texte hätte es verdient als eine “Reflektion” zu gelten. Ich könnte niemals zu Ausdruck bringen was mich in diesen Jahr im Innerlichsten bewegt hat, was mein Antrieb hier und was ich für positive Spuren hier hinterlassen habe. Die Leser würden es nur falsch verstehen/interpretieren und falsche Schlüsse ziehen. Das möchte ich nicht. Dafür ist und war mir diese Zeit zu Heilig. Dieses Jahr, diese Momente haben es verdient ungefiltert, unverfälscht mit vollsten Emotionen personell weiter gegeben zu werden. Und nicht triste in einem digital geschriebenen Text.
Dennoch ist mir bewusst das diese Berichte zur Informationserstattung und Sensibilisierung für das Programm Weltwärts, Organisation, Unterstützer und Angehörige gilt. Den Teil der Informationserstattung habe ich im ersten “sachlichen” Part dieses Berichtes verfasst, der evtl. nicht für alle einsehbar ist. Dennoch die Sensibilisierung meines Landes und Angehörigen vollziehe ich lieber in einen Gemeinsamen Dialog als durch die Berichte. Jeder der Unterstützer wird eine personelle Erläuterung dieses Jahres bekommen.
Die Sensibilisierung auf Ecuadorianischer Seite ist meines Erachtens schon geschehen. Welche zum Teil sehr intensiv auf beiden Seiten war. Aus diesen Grund entschied ich mich dafür, meinen Bericht so zu verfassen wie der Leser ihn nun in diesen Moment liest.
Ich bin unglaublich dankbar für die Möglichkeit durch dieses staatlich-geförderten Programms (auch wenn ich die Kritikpunkte dieses Programms anerkenne), der Existenz meiner Organisation und meinen Unterstützern das Privileg gehabt zu haben, etwas so Außerirdisches erlebt haben zu dürfen.

Mal schauen ob ich mich wieder so leicht in Deutschland zurecht finde. Danke.

 

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